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   VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708   

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VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708 (https://dejure.org/2017,6073)
VG Regensburg, Entscheidung vom 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708 (https://dejure.org/2017,6073)
VG Regensburg, Entscheidung vom 20. Februar 2017 - RO 8 K 16.1708 (https://dejure.org/2017,6073)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    StVG § 3 Abs. 1 u. 2 S. 1 u. 3, § 24a Abs. 1 u. 2; FeV § 11 Abs. 7, § 13 S. 1 Nr. 2b, § 14 Abs. 1 S. 3 u. Abs. 2 Nr. 3, § 46 Abs. 1 S. 2; StGB §§ 316, 315c; VwZVG Art. 29, Art. 30, Art. 31, Art. 36
    Entziehung von Fahrerlaubnis - Cannabiskonsum

  • verkehrslexikon.de

    Gelegentlicher Cannabiskonsum und Verstoß gegen das Trennungsgebot

  • rewis.io

    Entziehung von Fahrerlaubnis - Cannabiskonsum

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Im Verfahren zur Entziehung der Fahrerlaubnis spielt auch der Nachweis abstinenten Verhaltens nach der Drogenfahrt grundsätzlich keine Rolle (vgl. dazu grundlegend: BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526).

    Das erfordert - gegebenenfalls neben ärztlichen Feststellungen - eine psychologische Bewertung (vgl. BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526).

  • VGH Bayern, 29.08.2016 - 11 CS 16.1460

    Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlichem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    b) Nach Auffassung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs (vgl. B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460; B.v. 14.9.2016 11 CS 16.1467) ist es allerdings offen und deshalb in einem Hauptsacheverfahren zu klären, ob bei einem gelegentlichen Cannabiskonsumenten eine erstmalige Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit einem Kraftfahrzeug unter Cannabiseinfluss mit einer THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr, die aber nicht zu einer Entziehung der Fahrerlaubnis durch ein Strafgericht geführt hat, die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 7 FeV entziehen muss oder ob entsprechend dem Vorgehen bei fahrerlaubnisrechtlichem Alkoholmissbrauch (§ 13 FeV i.V.m. Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV) nur eine medizinisch-psychologische Untersuchung nach § 14 Abs. 1 Satz 3 FeV angeordnet werden kann.

    Zulassung der Berufung: § 124 a Abs. 1 i. V. m. § 124 Abs. 2 Nr. 3 und 4 VwGO im Hinblick auf BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460; B.v. 14.9.2016 11 CS 16.1467.

  • VGH Bayern, 14.09.2016 - 11 CS 16.1467

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Erstmalige Fahrt unter Cannabiseinfluss

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    b) Nach Auffassung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs (vgl. B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460; B.v. 14.9.2016 11 CS 16.1467) ist es allerdings offen und deshalb in einem Hauptsacheverfahren zu klären, ob bei einem gelegentlichen Cannabiskonsumenten eine erstmalige Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit einem Kraftfahrzeug unter Cannabiseinfluss mit einer THC-Konzentration von 1 ng/ml oder mehr, die aber nicht zu einer Entziehung der Fahrerlaubnis durch ein Strafgericht geführt hat, die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 7 FeV entziehen muss oder ob entsprechend dem Vorgehen bei fahrerlaubnisrechtlichem Alkoholmissbrauch (§ 13 FeV i.V.m. Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV) nur eine medizinisch-psychologische Untersuchung nach § 14 Abs. 1 Satz 3 FeV angeordnet werden kann.

    Zulassung der Berufung: § 124 a Abs. 1 i. V. m. § 124 Abs. 2 Nr. 3 und 4 VwGO im Hinblick auf BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460; B.v. 14.9.2016 11 CS 16.1467.

  • VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.2028

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Einnahme morphinhaltiger

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Es obliegt dem Betroffenen, durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände darzulegen und nachzuweisen, die ein Abweichen von der Regelvermutung rechtfertigen sollen (vgl. BayVGH, B.v. 12.3.2007 - 11 CS 06.2028).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Der Konsument müsse nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (B.v. 20.6.2002 - 1 BvR 2062/96 jedoch zu einer Trennung von Konsum und Verkehrsteilnahme in der Lage sein.
  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Von mangelndem Trennungsvermögen ist insoweit bereits dann auszugehen, wenn ein gelegentlicher Cannabiskonsument ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von mindestens 1, 0 ng/ml führt (BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3.13; BayVGH, B.v. 10.3.2015 - 11 CS 14.2200).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zwei Mal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (st. Rspr. des BayVGH: vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453; BayVGH, B.v. 5.3.2009 - 11 CS 08.3046; BayVGH, B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873).
  • VGH Bayern, 10.03.2015 - 11 CS 14.2200

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Trennungsvermögen; Risikogrenzwert; zusätzlicher

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Von mangelndem Trennungsvermögen ist insoweit bereits dann auszugehen, wenn ein gelegentlicher Cannabiskonsument ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von mindestens 1, 0 ng/ml führt (BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3.13; BayVGH, B.v. 10.3.2015 - 11 CS 14.2200).
  • VGH Bayern, 05.03.2009 - 11 CS 08.3046

    "Gelegentlichkeit" eines Cannabiskonsums; Herleitung aus eigenen Angaben des

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zwei Mal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (st. Rspr. des BayVGH: vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453; BayVGH, B.v. 5.3.2009 - 11 CS 08.3046; BayVGH, B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873).
  • VGH Bayern, 13.12.2010 - 11 CS 10.2873

    Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr mit einer THC-Konzentration von 2,0

    Auszug aus VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708
    Gelegentliche Einnahme von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zwei Mal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (st. Rspr. des BayVGH: vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453; BayVGH, B.v. 5.3.2009 - 11 CS 08.3046; BayVGH, B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873).
  • VGH Bayern, 09.08.2006 - 11 CS 05.2009

    THC-Konzentration unter 1,0 ng/ml und Führen eines Kraftfahrzeugs

  • VGH Bayern, 28.05.2013 - 11 ZB 13.607

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Nachweis eines zweiten Konsumakts

  • VGH Bayern, 17.11.2008 - 11 CS 08.2157

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das Trennungsgebot

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2017 - 16 A 432/16

    Bisheriger Grenzwert für Cannabiskonsumenten im Straßenverkehr bestätigt

    vgl. Bay. VGH, Beschlüsse vom 29. August 2016 - 11 CS 16.1460 -, Blutalkohol 54 (2017), 52 = VRS 130 (2016), 333 = juris, Rn. 16 f., vom 14. September 2016 - 11 CS 16.1467 -, juris, Rn. 20 f., und vom 3. Januar 2017 - 11 CS 16.2401 -, juris, Rn. 20; anders VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7. März 2017 - 10 S 328/17 -, juris, Rn. 3 f.; VG Würzburg, Beschluss vom 9. November 2016 - W 6 S 16.1093 -, juris, Rn. 31 bis 33; VG Augsburg, Beschluss vom 23. Januar 2017 - Au 7 S 16.1714 -, juris, Rn. 52 bis 65; VG Regensburg, Urteil vom 20. Februar 2017 - RO 8 K 16.1708 -, juris, Rn. 19 bis 46.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2017 - 16 A 551/16

    Bisheriger Grenzwert für Cannabiskonsumenten im Straßenverkehr bestätigt

    vgl. Bay. VGH, Beschlüsse vom 29. August 2016 - 11 CS 16.1460 -, Blutalkohol 54 (2017), 52 = VRS 130 (2016), 333 = juris, Rn. 16 f., vom 14. September 2016 - 11 CS 16.1467 -, juris, Rn. 20 f., und vom 3. Januar 2017 - 11 CS 16.2401 -, juris, Rn. 20; anders VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7. März 2017 - 10 S 328/17 -, juris, Rn. 3 f.; VG Würzburg, Beschluss vom 9. November 2016 - W 6 S 16.1093 -, juris, Rn. 31 bis 33; VG Augsburg, Beschluss vom 23. Januar 2017 - Au 7 S 16.1714 -, juris, Rn. 52 bis 65; VG Regensburg, Urteil vom 20. Februar 2017 - RO 8 K 16.1708 -, juris, Rn. 19 bis 46.
  • VG Gelsenkirchen, 23.01.2019 - 9 L 2289/18

    Cannabis, offene Erfolgsaussicht, Fahreignung, Interessenabwägung

    Der Einzelrichter ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung der Kammer und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, ausführlich dazu OVG NRW, Urteil vom 15. März 2017 - 16 A 432/16 -, juris, Rn. 143 ff.; ähnlich VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7. März 2017 - 10 S 328/17 -, juris, Rn. 3 f.; VG Würzburg, Beschluss vom 9. November 2016 - W 6 S 16.1093 -, juris, Rn. 32 ff.; VG Augsburg, Beschluss vom 23. Januar 2017 - Au 7 S 16.1714 -, juris, Rn. 55 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 20. Februar 2017 - RO 8 K 16.1708 -, juris, Rn. 19 ff., der Auffassung, dass die Antragsgegnerin gemäß § 11 Abs. 7 FeV ohne weitere Sachverhaltsaufklärung schon aus dem erstmaligen Auffälligwerden im Straßenverkehr im Zusammenhang mit Cannabis von der feststehenden Nichteignung des Antragstellers zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgehen durfte.
  • VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847

    Einmaliger Verstoß des gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das

    Bei einem gelegentlichen Cannabiskonsum steht die Ungeeignetheit bereits bei einem erstmaligen Verstoß gegen das Trennungsgebot fest, sodass die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 7 FeV entziehen muss und nicht, entsprechend dem Vorgehen bei fahrerlaubnisrechtlichem Alkoholmissbrauch (§ 13 FeV i.V.m. Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV), nur eine medizinisch-psychologische Untersuchung nach § 14 Abs. 1 Satz 3 FeV anordnen kann (vgl. VG Regensburg, U.v. 20.2.2017 - RO 8 K 16.1708 - UA S. 6ff; ebenso: VG Würzburg, B.v. 9.11.2016 - W 6 S 16.1093 - juris Rn. 33ff; VG Augsburg, B.v. 23.1.2017 - Au 7 S. 16.1714 - juris Rn. 55ff; offengelassen: BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460 - juris; BayVGH, B.v. 14.9.2016 - 11 CS 16.1467 - juris).
  • VG Gelsenkirchen, 29.11.2018 - 9 L 2017/18

    Prozesskostenhilfe; Fahrerlaubnis; Cannabis; einmaliges Auffälligwerden

    Der Einzelrichter ist in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung der Kammer und des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, ausführlich dazu OVG NRW, Urteil vom 15. März 2017 - 16 A 432/16 -, juris, Rn. 143 ff.; ähnlich VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7. März 2017 - 10 S 328/17 -, juris, Rn. 3 f.; VG Würzburg, Beschluss vom 9. November 2016 - W 6 S 16.1093 -, juris, Rn. 32 ff.; VG Augsburg, Beschluss vom 23. Januar 2017 - Au 7 S 16.1714 -, juris, Rn. 55 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 20. Februar 2017 - RO 8 K 16.1708 -, juris, Rn. 19 ff., der Auffassung, dass die Antragsgegnerin gemäß § 11 Abs. 7 FeV ohne weitere Sachverhaltsaufklärung schon aus dem erstmaligen Auffälligwerden im Straßenverkehr im Zusammenhang mit Cannabis von der feststehenden Nichteignung des Antragstellers zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgehen durfte.
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